Der German Innovation Award zeichnet branchenübergreifend Produkte und Lösungen aus, die sich vor allem durch Nutzerzentrierung und einen Mehrwert gegenüber bisherigen Lösungen unterscheiden. Deshalb überrascht es nicht, dass das Process Automation Kit (PAK) der ASAP Gruppe am 23. Mai 2023 mit dem German Innovation Award ausgezeichnet wurde – denn PAK setzt da an, wo vergleichbare Automatisierungslösungen aufhören: Es rückt den Entwickler in der DevOps-Pipeline in den Fokus. Die Baukastensystematik der individuell skalierbaren Automatisierungslösung erlaubt es, Entwicklungsschritte spezifischer Entwicklerrollen zu definieren, zu automatisieren und später für weitere Prozesse wiederzuverwenden. PAK führt Entwickler durch ihre Tätigkeit, entlastet sie und sorgt so neben mehr Zeit für kreative, wertschöpfende Leistung auch für gesteigerte Mitarbeiterzufriedenheit. „Unsere Automatisierungslösung setzt dort an, wo andere aufhören – auf Entwicklerebene“, erläutert Sebastian Heinemann, Bereichsleiter Software bei der ASAP Gruppe. „PAK bietet die Möglichkeit, die komplexe PMT von Organisationen und ihren Projekten auf Entwicklerebene einheitlich abzubilden, maximal zu automatisieren und rückt den Menschen in der DevOps-Pipeline in den Fokus. Damit ist PAK für jede DevOps-geprägte Organisation oder jene, die es werden will, eine geeignete Lösung zur sinnvollen Ergänzung ihrer Automatisierungs-Pipeline. Die Auszeichnung mit dem German Innovation Award ist eine Bestätigung dafür, dass wir mit PAK einen echten Mehrwert für die Nutzer geschaffen haben.“
PAK: In der Praxis bewährt
Die ursprüngliche Lösung zur vollautomatisierten Entwicklung ist bereits seit zehn Jahren in der Funktions- und Softwareentwicklung eines OEMs erfolgreich im Einsatz. Auf Basis der Anforderungen und Erkenntnisse aus dem produktiven Einsatz wurde PAK mit State-of-the-Art-Technologien aus dem DevOps-Umfeld grundlegend neu entwickelt. Wie hoch die Zeitersparnis durch PAK und auch dementsprechend die eingesparten Entwicklungskosten sind, zeigt folgendes Beispiel: Vor zehn Jahren, damals noch ohne den Einsatz der Automatisierung, waren in dem kompletten Bereich der Funktions- und Softwareentwicklung des OEMs in Summe etwa sechs Arbeitstage für einen neuen Integrationsstand nötig. Pro Jahr zählte man damals insgesamt rund 50 Integrationsstände. Stand heute sind es rund 1.000 Integrationsstände pro Jahr, für die ein Entwickler jeweils nur noch maximal 1,5 Arbeitsstunden – der Rest läuft automatisiert – aufwenden muss. Trotz der verzwanzigfachten Anzahl an Integrationsständen pro Jahr sind die Anzahl der eingesetzten Entwickler – und somit auch die Entwicklungskosten – währenddessen stabil geblieben.
Der German Innovation Award
Mit dem German Innovation Award würdigt der Rat für Formgebung Unternehmen, die in herausragender Weise mit neuen, zukunftsweisenden Technologien, Verfahren oder Dienstleistungen überzeugen. Unter dem Motto ‚Shaping Futures‘ werden branchenübergreifend Unternehmen zur Beteiligung aufgerufen, die mit ihren Veränderungsprozessen Mehrwerte in Gesellschaft, Umwelt oder Wirtschaft schaffen: Der German Innovation Award zeichnet Neuheiten aus, die nachweislich zu einer Verbesserung des Angebots für den Nutzer dienen. Bewertet werden die Einreichungen von einer interdisziplinär zusammengesetzten Jury, die ein vielfältiges Fachwissen verkörpert. Der Rat für Formgebung wurde vom Deutschen Bundestag ins Leben gerufen und wird von der deutschen Industrie gestiftet: Seit 1953 setzt er sich für die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen ein und seine internationalen Awards zeichnen die besten Design-, Marken- und Innovationsleistungen aus.