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ASAP Gruppe präsentiert auf DVN Workshop in München innovative Ansätze in der Außenlicht-Funktionsabsicherung

Zunehmende Komplexität von Außenlicht-Funktionen stellt neue Anforderungen an die Validierung / Neues Framework TestSphere steigert Effizienz, Nachvollziehbarkeit und Qualität im Testprozess

ASAP Gra

Die ASAP Gruppe hat auf dem DVN Workshop zu Entwicklungen im Bereich Automotive Lightning vom 19. bis 20. Februar 2025 in München neue Ansätze in der Außenlicht-Funktionsabsicherung vorgestellt. Im Fokus des Messeauftritts der ASAP Gruppe stand das von ASAP entwickelte innovative End-to-End-Validierungs-Framework TestSphere. Dieses erklärte Christina Riebl, Project Lead im Bereich Software | Virtual Validation bei der ASAP Gruppe, in ihrem Fachvortrag „How to Validate Exterior Lights in an Evolving Automotive Ecosystem” in der Motorworld München vor. Mit TestSphere werden neue Maßstäbe in Bezug auf Benutzerfreundlichkeit und Nachverfolgbarkeit im Testprozess gesetzt.

Das Validierungs-Framework zeichnet sich durch die automatisierte Testimplementierung, ein vereinheitlichtes Testdesign für verschiedene Testsysteme sowie eine Verbesserung der Qualität im Testprozess aus. So werden zum Beispiel Daten und Informationen von der Anforderung bis zum Testreport harmonisiert und zentral in dem toolunabhängigen TestSphere-Editor visualisiert. Dieser verbindet sich über Bridges mit dem jeweiligen ALM-Tool, mit dem Systemarchitekturtool und mit dem Testsystem der Kunden. Das erleichtert die Arbeit der Tester:innen, die die ihnen vertrauten Tools weiterhin verwenden können, und reduziert die Kosten im Testprozess.

Die hohe Benutzerfreundlichkeit und Nachvollziehbarkeit im Testprozess durch TestSphere ist angesichts neuer Herausforderungen für die Absicherung durch eine zunehmende Komplexität und Vernetzung von Außenlicht-Funktionen von großer Bedeutung. „Insbesondere sicherheitsrelevante Funktionen für Autonomes Fahren Level 2 und 3 erfordern innovative Testansätze. Klassische Methoden reichen nicht mehr aus, um den hohen Anforderungen an die Absicherung gerecht zu werden und alle Variablen an den Prüfständen abzudecken“, sagt Niklaas Krause, Manager Electrics/Electronics | Validation bei der ASAP Gruppe.

Vor dem Hintergrund hat ASAP außerdem eine eigen KI-Lösung entwickelt, die die Effizienz der Softwareentwicklung für ADAS/AD-Funktionen erheblich steigert. Die ASAP GenAI, die in die TestSphere eingebunden werden kann, beschleunigt zum Beispiel das zugrundeliegende Keyword-Driven Testing. Denn die ASAP Gen-AI-Lösung abstrahiert in einem Bruchteil der bislang benötigten Zeit aus den Requirements die entsprechenden Keywords, aus denen Testfälle generiert und aufgeführt werden.

„Die Rückmeldungen auf dem DVN Workshop zu unserem Framework TestSphere und der von ASAP entwickelten GenAI-Lösung waren sehr positiv. Wir sehen uns darin bestätigt, dass wir mit diesen Tools den aktuellen Herausforderungen in der Absicherung von komplexen Softwarefunktionen und hochintegrierten Steuergeräten gerecht werden. Es bestärkt uns außerdem darin, dass die ASAP Gruppe insbesondere in der Zusammenarbeit mit unserem Mutterkonzern HCLTech die Expertise im Bereich Testautomatisierung und GenAI für die Absicherung etwa von Außenlicht-Funktionen weiter ausbaut“, sagt Tim Bayer, Director Division Electrics/Electronics bei der ASAP Gruppe.