In seinem Vortrag gab Jonas Tratz, Fachexperte für generative KI, Einblicke in innovative KI-gestützte Methoden der ASAP Gruppe – von der automatisierten Anforderungsanalyse und Testfallerstellung über die Code- und Dokumentationsprüfung bis hin zu projektübergreifenden Analysen. Der Leiter des ASAP Fachbereichs Data Science & KI, Julian Reindl, sprach in seiner Podiumsdiskussion über die Potenziale und Herausforderungen von generativer KI im Fahrzeug. „Zeitaufwendige und monotone Aufgaben werden intelligent automatisiert. Dabei müssen die hohen Standards für KI-Codequalität und Informationssicherheit erfüllt werden, um den Nutzer:innen den gewünschten Mehrwert bieten zu können. Softwareentwickler:innen können sich dann auf die kreativen Aufgaben in ihren Projekten konzentrieren“, sagt Julian Reindl von ASAP.
Die von ASAP entwickelte GenAI-Lösung wurde mit dem spezifischen Know-how von ASAP trainiert und für Automotive-Projekte maßgeschneidert. Sie lässt sich aufgrund einer eigenen Schnittstelle nahtlos in verschiedene Tool-Ökosysteme integrieren. Über einen Co-Piloten, der als smarter Assistent in Entwicklungsumgebungen eingebunden werden kann, oder über eine klassische Web-Oberfläche ist die KI-Plattform außerdem intuitiv bedienbar. Zudem erlaubt die RAG-Pipeline mithilfe der KI-Agenten, spezifisches Projektwissen selbst zu erlernen.
„Der Einsatz von GenAI für eine effiziente Softwareentwicklung hatte auf dem CAR IT Symposium in Ingolstadt einen hohen Stellenwert. Wir freuen uns, dass in dem Zuge das Interesse an unserer KI-Lösung sehr groß war. Wir nutzen unsere Lösung bereits in mehreren Kundenprojekten, beispielsweise bei der Erstellung und Absicherung von Softwarefunktionen im Kontext ADAS / AD. Unsere GenAI-Plattform ist neben Automatisierungs- und Absicherungslösungen ein weiterer essenzieller Baustein für unsere Kundenprojekte und wird von unseren Expert:innen kontinuierlich weiterentwickelt“, sagt Jürgen Meyer, Director Division Software bei der ASAP Gruppe.